Dienstag, 21.04.2015: Ein vollgepackter Terminkalender erwartet Benjamin Plötz an diesem Tag. Zunächst muss er in der Abteilung „Frauen und Mädchen“ ein Konzeptgespräch für diesen Bereich führen. „Auch hier sind wir gefordert, uns ständig weiterzuentwickeln,“ nimmt Plötz auch diese Herausforderung an. Danach stehen zwei Gespräche mit Spielern in der Agenda des Sportlichen Leiters der 47er. Vertragsinhalte sind Gesprächsinhalt. Ausgang offen.
Interessant ist der letzte Termin an diesem Abend. Plötz trifft sich mit einem ehemaligen Spieler, der aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten muss und gerne organisatorisch im Verein arbeiten würde. „Wir haben geredet, wie er sich das vorstellt und welche Ideen er dazu hat“, informiert Benjamin Plötz über dieses Gespräch. Ausgang offen, alles ist möglich.
Dann ist Feierabend. Champions-League-Abend. Der FC Bayern muss im Rückspiel den FC Porto vom Platz fegen, um die maue Vorstellung im Hinspiel auszubügeln. „Ich bin gespannt“, sagt Benjamin Plötz kurz vor Anpfiff der Begegnung, um seine Meinung schon kurz vor der Halbzeit – zwischenzeitlich steht es schon 5:0 – in ein „Das Ding ist durch“ zu revidieren. Der FC Bayern hat einen Sahnetag erwischt und spielt die Portugiesen schwindlig. Ab ins Halbfinale.