Donnerstag, 07.098.2014: Die Ruhe vor dem Sturm. Der Tag plätschert still und leise dahin. Das Team hat trainingsfrei. Am morgigen Freitag steht dann das Abschlusstraining für das Spiel gegen den FC Schönberg 95 auf dem Programm. Während das Team regeneriert, „erholt“ sich der Sportliche Leiter an seinem Schreibtisch. E-Mails und Anschreiben beantworten, Infos an die Presse verschicken und den Ablaufplan für den kommenden Spieltag festlegen. Immer noch telefoniert Benjamin Plötz, um Auflauf-Kids für den Samstag zu bekommen. „Ferienzeit, schlechte Zeit, zumindest für die Akquise von Auflauf-Kids“, fügt sich Plötz sichtlich amüsiert in sein Schicksal. Heute Abend will er sich noch einmal den endgültigen Hinrundentrainingsplan zur Brust nehmen. In den nächsten Tagen will er ihn mit Trainer Uwe Lehmann festklopfen. Wieder ein Schritt in der Saisonplanung. Was die „Gastspieler“ betrifft, so ist noch immer keine Entscheidung gefallen. „Wir sind noch mittendrin“, sagt Plötz und mehr ist zu diesem Thema im Augenblick auch nicht aus ihm herauszuholen.
Gedanklich ist der Sportliche Leiter schon beim kommenden Samstag. Wer kann spielen? Wer kann nicht spielen? Wie wird sich der hochgelobte Gegner, im Vorfeld zum Staffelfavoriten ernannt, im Zoschle-Stadion präsentieren? Können und werden die 47er mithalten? „Wenn wir in diesem Spiel punkten“, analysiert Plötz die Situation vor dem Schönberg-Spiel, „können wir mit einem schönen Polster in die Pokalpause gehen.“ Am darauffolgenden Wochenende ist die Oberliga spielfrei, da in den Läandespokalwettbewerben die erste Spielrunde stattfindet. „Das wäre ein schöner Saisonauftakt für den SV Lichtenberg 47“, hofft der Sportliche Leiter auf eine angenehme Pokalpause. Die Wünsche und Hoffnungen ihres Sportlichen Leiters in die vielbeschworene Tat umzusetzen, haben die Spieler des SV Lichtenberg 47 selbst in der Hand.