365 Tage Fußball – Der 254.Tag, Dienstag, 10.03.2015

Dienstag, 10.03.2015: ein angenehmer Tag für Benjamin Plötz. zunächst kann er zwei positive Vertragsgespräche führen und die Weichen weiter auf „positive Zukunft“ ausrichten. Noch angenehmer sind die ersten Gespräche über das Halbfinale im Berliner Pilsener-Pokal, des dem SV Lichtenberg schon am 25. März ins Haus steht. Der Wermutstropfen: Tasmania Gropiusstadt ist ein interessanter Gegner und das Spiel muss auf der kleinen Anlage an der Bornitzstraße stattfinden. Insofern stellt sich Benjamin Plötz zu recht die Frage: Wie sollen wir das mit den Zuschauern hinbekommen. Wer die Bornitzstraße kennt, weiß, dass es sich dabei um eine kleine Bezirkssportanlage handelt, die nicht allzu viele Zuschauer aufnehmen kann. Eigentlich schade, dass dieses Spiel dort ausgetragen werden muss. Definitiv keine Werbung für den Amateur-Fußball. doch der SV Lichtenberg 47 muss mit dieser Situation leben und fertig werden. „Wir werden sicher Probleme mit den Zuschauern bekommen“, analysiert Benjamin Plötz, das, was den 47ern in rund 10 Tagen ins Haus stehen wird. Eigentlich, so Plötz weiter, verdiene dieses Spiel einen größeren Rahmen als den Kunstrasenplatz an der Bornitzstraße. Sportlich könnte dieses Spiel die Generalprobe für das Finale des Berliner Pilsener-Pokals sein. „Ein toller Gedanke“, wie Plötz offen zugibt, auch wenn er im Finale mit Regionalligist BFC Dynamo rechnen muss. „Wir“, so Plötz weiter, „haben den Finaleinzug selbst in der Hand und da kann es dann auch keine Entschuldigungen geben, dass dieses Spiel hier und nicht dort ausgetragen wurde, geben.“ Pokal-Fan Plötz ist, wie er gerne auch zugibt, jetzt schon heiß auf dieses Spiel. „Wieder ein Finale gegen Dynamo und dann vielleicht sogar mit einem besseren Ende für uns – eine Sensation“, lässt Plötz seinen Gedanken freien Lauf.

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