Dienstag, 05.08.2014: Bei Benjamin Plötz hat ein durchaus interessanter Spieler angeklopft. Ausgebildet in der A-Junioren Bundesliga und danach Oberliga gespielt. Der Akteur ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, da er sich beruflich in die Hauptstadt verändern will/ muss. „Ich bin gespannt auf die Trainingseindrücke“, bemerkt Benjamin Plötz, „wenn die stimmen und die finanziellen Vorstellungen decken sich, dann kann das ein ganz heißes Eisen für uns werden.“ Der Spieler ist im besten Fußballer-Alter und wenn alle „Zutaten“ stimmen, könnten auch alle Beteiligten viel Freude miteinander haben. „Lassen wir uns einfach überraschen“, will Plötz die Diskussion um den potenziellen Neuzugang noch nicht so hoch hängen.
Darüber hinaus wartet das Tagesgeschäft auf den Sportlichen Leiter. Das Stadionheft zum ersten Heimspiel will mit Texten und Bildern bestückt werden. Schließlich will der SV Lichtenberg 47 seinen Zuschauern auch außerhalb des Platzes etwas bieten. „Ein Stadionheft zu produzieren, das ist enorm zeitraubend, aber auch sehr, sehr wichtig“, weiß Plötz ein Lied zu singen. Mit Li 47-Coach Uwe Lehmann stehen ebenfalls noch einige wichtige Gespräche an: Vorbereitung auf Samstag, Verletztenliste, der potenzielle Neuzugang, A-Junioren, und, und, und… Heute steht noch ein Gespräch mit der Jugendleitung (A- und B-Junioren) an – erster Kontakt. beide teams werden zum Samstagsspiel eingeladen. „Für die Begegnung mit dem FC Schönberg 95 hätte ich Geren Auflauf-Kids“, plant Plötz schon vor. Doch woher nehmen in der Ferienzeit. „Wir werden uns weiter reinhängen“, verspricht der Sportliche Leiter, „das ist immer ein schönes Bild, wenn die Minis mit den großen auf den Platz laufen.“
Am gestrigen Montag hat sich Benjamin Plötz dem Fußball aus der Konserve hingegeben. 2. Liga Live im Free-TV. „Das war ein echter Knaller“, kommentiert Plötz den Montagskrimi auf Sport 1, „zu zehnt so ein Ding noch zu drehen, alle Achtung.“ Für alle, die nicht dabei waren die Kurzfassung: Gastgeber 1. FC Kaiserslautern lag zu zehnt gegen den TSV 1860 München 0:2 hinten, um am Ende mit 3:2 zu siegen. „Das ist genau das, was den Fußball ausmacht“, schwärmt Plötz weiter vom Abend zuvor, „Emotion, Kampf, Leidenschaft und ein Wahnsinns-Publikum.“ Der betzenberg ist ein tolles Stadion, das Zoschke auch…da darf doch ein wenig träumen auch mal erlaubt sein…