Dienstag, 01.07.2014: Für Benjamin Plötz hat der Ernst des Lebens gleich am ersten Tag wieder begonnen. Heute muss er sich einem wichtigen Thema stellen. „Wir wollen eine Physiotherapie-Praxis für 47 begeistern“, sagt Plötz. Damit will der Club die medizinische Versorgung noch eine Stufe höher heben. Die ärztliche Versorgung und die nachfolgende Begleitung der verletzten Spieler durch einen Physiotherapeuten – ein Punkt, der von Jahr zu Jahr immer wichtiger wird, da die Anforderungen an die Akteure immer weiter wachsen.
Um den SV Lichtenberg 47 professionell nach außen darzustellen, ist es erforderlich, eine Pressemappe von Verein und Spielern zu erstellen. „Ein Job für den Sportlichen Leiter“, sagt Benjamin Plötz und lacht. Dazu kommt noch die Bearbeitung der Fotos und der betreffenden Texte der neuen Spieler für die Website des Vereins. Das will alles erst einmal gemacht sein. Plötz erhält tatkräftige Hilfe vom „Öffentlichkeitsarbeiter“ des Vereins. Egal, dieser Dienstagabend dauert trotzdem lange. Immerhin lange genug, um am TV im Büro dabei zu sein, wie sich Klinsmanns US-Boys an den roten belgischen Teufeln die Zähne ausbeißen.