Das Wort vor dem Sport

Aktuell liefern uns die Medien wieder einmal täglich Geschichten über scheinbar unterbezahlte Fußball-Millionäre auf der Suche nach einem besseren Vertrag ins Haus. Was wir da mitunter lesen oder hören müssen, das hat die Grenze zum Unanständigen teilweise schon weit überschritten. Maßlosigkeit und Gier sind die prägenden Zeichen unserer Tage – auch im Stadion. Glanz, Glamour, Selbstdarstellung in Reinkultur.

Dann gibt es auch noch den echten, den richtigen Fußball. Der findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den Amateurplätzen statt. Die Vereinsbudgets sind eng, die Sportanlagen teilweise marode. Da gilt es für die Verantwortlichen, die übrigens nicht im Ferrari oder einem großen Stern auf dem Trainingsplatz vorfahren, selbst Hand anzulegen, um die Dinge am Laufen zu halten. Und diese Leute, in der Regel ehrenamtlich tätig, legen fleißig Hand an, bringen Freunde, Nachbarn und Verwandte mit und halten das tägliche Fußballgeschäft aufrecht. Das sind die wahren Helden des Fußballs. All jenen Menschen sei 365 Tage Fußball – Protokoll einer Saison gewidmet!

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